Ausfall kurz vor Schluss

Ausfall kurz vor Schluss
23.09.2013 - Beim 1.000 km Rennen am Nürburgring, dem Saisonfinale der Blancpain Endurance Series war leider kurz vor Rennende Feierabend, auf Platz fünf liegend.

Nach dem der Audi R8 LMS die ganze Saison schon mit der Einstufung zu kämpfen hatte, bekamen die Ingolstädter Sportwagen für den Nürburgring eine etwas bessere Einstufung also zuletzt, doch mit dem Topspeeds der Konkurrenz konnte man nicht mithalten.

„Im Freien Training waren wir ganz gut dabei, aber im Qualifying hatte ich im ersten Anlauf Verkehr und im zweiten Anlauf habe ich keine perfekte Runde hinbekommen. Es haben gerade mal zwei Zehntel gefehlt, sonst wären wir statt 18. immerhin Sechster gewesen. So eng geht es in diesem Feld zu.“ Resümierte Markus nach dem Qualifying.

Im Rennen fuhr er den Start und konnte auch gleich einige Positionen gut machen. „Der Start war echt gut, doch der Topspeed des Audi ist immer noch nicht gut genug, so dass mich mehrere Autos wieder auf den Geraden überholt haben.“ Trotzdem rückte die #16 immer weiter vor, nach zwei der sechs Stunden wurde das Trio an siebter Position geführt. „Bevor ich nach meinem zweiten Stint an die Boxen fuhr, waren wir sogar kurzfristig an erster Stelle“, berichtete Markus.

Ein Platz unter den besten Fünf war zum Greifen nahe, als die Getriebetemperatur anstieg. Dadurch kämpfte Enzo Ide, der den Schlusspart fuhr, mit stumpfen Waffen, konnte schließlich nicht mehr schalten und musste 17 Minuten vor der Zielflagge den Audi in der Box abstellen. „Alle haben einen sehr guten Job gemacht, denn wir sind von 19 auf fünf nach vorne gefahren. „Mein erster Stint war wirklich gut, im zweiten Stint ging am Ende das Getriebe kaputt. So ein Defekt kann passieren – that´s racing“, so der Belgier. Auch sein Landsmann Anthony Kumpen war naturgemäß enttäuscht. „Das ist wirklich Pech, dabei war unsere Pace im Rennen wirklich okay.“

Das Fazit von Markus Winkelhock: „Sehr schade für das Team, eine Top-fünf-Platzierung so kurz vor Schluss zu verlieren. Und schade, dass bei diesem tollen Rennen mit diesem einzigartigen Feld mit 50 GT3-Autos nicht mehr Zuschauer am Nürburgring waren. Da haben Einige was verpasst.“

Markus mit Scherer Sport Audi R8 LMS bei den 24h Nürburgring

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