Erfolgreicher Ausflug auf die Nordschleife

Erfolgreicher Ausflug auf die Nordschleife
15.04.2014 - Beim zweiten Lauf der VLN am vergangenen Wochenende startete Markus zusammen mit Marcel Fässler im Audi R8 LMS von Phoenix, am Ende belegten die beiden Platz zwei.

Marcel Fässler (CH) und Markus Winkelhock (D) steuerten den Audi R8 LMS ultra beim zweiten VLNLauf als Gesamtzweite ins Ziel. In dem zweigeteilten Rennen, das wegen eines Unfalls und der erforderlichen Reparatur der Leitplanken für fast vier Stunden unterbrochen wurde, hatten Fässler/Winkelhock zwar im zweiten Rennabschnitt über zwei Stunden die Nase vorn, doch ein 21-Sekunden-Abstand aus dem ersten Teil bedeutete in der Addition 13 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Porsche.

„Das war ein turbulentes Rennen“, so Phoenix-Teamchef Ernst Moser. „Dank unserer Strategie mit dem frühen Tankstopp in der fünften Runde des zweiten Rennabschnitts konnten wir uns vom zehnten auf den ersten Rang vorkämpfen. Leider reichte es in der Addition nicht zum Sieg, dafür standen wir am Start zu weit hinten. Ich bin aber sehr zufrieden.“

Phoenix Racing brachte für das zweite VLN-Rennen zwei neuaufgebaute Audi R8 LMS ultra an den Start, die auch beim dritten VLN-Lauf am 26. April und beim 24-Stunden-Rennen am 21./22. Juni zum Einsatz kommen. „Beide R8 wurden von Audi in Biberach aufgebaut und sind perfekt gelaufen. Die Jungs aus Biberach haben wie gewohnt zusammen mit meinem Team sehr gute Arbeit geleistet“, äußerte Ernst Moser zufrieden.

Im Zeittraining fanden Fässler/Winkelhock im weißen #5-R8 sowie Mamerow/Rast im roten #15-R8 keine freie Runde, wurden durch Gelbphasen aufgehalten, so dass Mamerow/Rast vom neunten und Fässler/Winkelhock vom zwölften Startplatz ins Rennen gehen mussten. Für das Phoenix- Quartett ging es vor allem darum, sich auf das 24h-Rennen vorzubereiten und sich auf die Nordschleife einzuschießen. „Dieses Rennen hat den Fahrern merklich gut getan“, so Moser.

Neben Markus Winkelhock hatte vor allem Marcel Fässler sichtlich Freude daran, auf dem Siegerpodest zu stehen. „Die Nordschleife ist beispiellos. Es macht grundsätzlich immer wieder großen Spaß, auf dieser Strecke zu fahren. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste VLN-Rennen, und ich bin glücklich, in diesem Jahr wieder beim 24-Stunden-Rennen dabei sein zu können. Auch mit Phoenix macht es immer viel Spaß, mich verbindet schließlich sehr viel mit diesem Team“, so der WEC-Weltmeister von 2012. „Es hat ein paar Runden gedauert, bis ich meinen Rhythmus auf der Nordschleife wiedergefunden hatte. Aber ein Rennen ist dafür viel besser geeignet als ein Test.“

Markus Winkelhock, der GT1-Weltmeister von 2012, ergänzte: „Das war ein tolles Wochenende für uns. Ich bin rausgefahren und habe mich nach drei Runden wieder richtig wohlgefühlt. Die Podiumsplatzierung gibt uns ein gutes Gefühl für das 24-Stunden-Rennen.“

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