Es war mehr drin

Es war mehr drin
22.04.2014 - Kein Auftakt nach Maß in die Blancpain-Sprint-Serie, Platz zwei im Quali-Rennen und Ausfall im Hauptrennen.

Nachdem Niki Mayr-Melnhof (A) und Markus Winkelhock (D) im Qualifikations-Rennen am Ostersonntag den zweiten Platz belegt hatten und somit zum Hauptrennen am Ostermontag aus der ersten Reihe starteten, waren die Hoffnungen bei Phoenix Racing auf eine Podiumsplatzierung beim Auftakt zur Blancpain-Sprint-Serie (BSS) in Nogaro groß. Doch eine unglückliche Kollision noch in der Einführungsrunde brachte das Team aus Meuspath in der Eifel um alle Chancen.

„Unsere sehr gute Ausgangssituation mit dem Start aus der ersten Reihe haben wir leider ungenutzt gelassen. Das war sehr schade. Eine so unglückliche Kollision ist ärgerlich, kann aber passieren“, äußerte Teamchef Ernst Moser. „Daher war es am Ende für uns kein Auftakt nach Maß.“

Im #6 Audi R8 LMS ultra waren Mayr-Melnhof und Winkelhock mit dem dritten Platz im ersten Freien Training gut ins BSS-Wochenende im französischen Nogaro gestartet. Es folgte ein vierter Rang im zweiten Freien Training, und schließlich eroberte das österreichisch-deutsche Duo in der Qualifikation den fünften Platz.

Das Qualifikations-Rennen am Sonntag wurde auf nasser Strecke gestartet. Der ehemalige GT1-Weltmeister Winkelhock konnte sich bis auf die dritte Position vorkämpfen, und auch Mayr-Melnhof, der nach dem vorgeschriebenen Boxenstopp das R8-Steuer übernahm, konnte die Position sicher halten und zeitweise sogar das zweitplatzierte Fahrzeug unter Druck setzen. Nach einer Stunde kreuzte der #6 Audi als Dritter die Ziellinie. Doch weil das zweitplatzierte Fahrzeug aufgrund eines Verstoßes gegen das technische Reglement disqualifiziert wurde, rückten Mayr-Melnhof/Winkelhock auf Platz zwei vor.

Während der Einführungsrunde zum Hauptrennen, das ebenfalls über eine Renndauer von einer Stunde führte, berührten sich der #6 Audi und das von Position eins startende Fahrzeug beim Aufwärmen der Reifen unglücklich. Zwar konnte der Phoenix-Audi trotz beschädigter Fronthaube das Rennen aufnehmen, doch unter der eingeschränkten Aerodynamik litt die Performance. An vierter Position liegend übergab Mayr-Melnhof den GT3-Sportwagen an Winkelhock, der jedoch von der Rennleitung an die Box beordert wurde, nachdem sich die Motorhaube vollständig gelöst hatte. Damit war das Rennen für den #6 R8 vorzeitig beendet.

Markus mit Scherer Sport Audi R8 LMS bei den 24h Nürburgring

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