Zweiter Sieg beim 24h-Rennen
23.06.2014 - In einem der wohl spannendsten 24h-Rennen der letzten Jahre, holte Markus seinen zweiten Sieg beim Klassiker in der Eifel.
Gemeinsam mit Christopher Haase, Christian Mamerow und René Rast holte das Quartett nicht nur den Sieg sondern stellte gleich noch einen neuen Distanz-Rekord auf. Erstmals fuhren die Sieger mehr als 4000 Kilometer. Der Audi R8 LMS ultra des Phoenix Teams lief tadellos.
Aber der Reihe nach. Das Freie-Training und die Qualifyings liefen ganz ordentlich. Mit Platz zwei gelang auch der Einzug ins Top 30 Qualifying. Hier fuhr Christian Mamerow den Audi auf den dritten Startplatz.
Das Rennen begann, wie von vielen vorhergesagt, wie ein Sprint und dementsprechend ging es auch zur Sache. Schon in den ersten Stunden verabschiedeten sich einige Autos, die ebenfalls um den Gesamtsieg gefahren wären.
Die vier konnten sich glücklicherweise aus allem heraushalten. Ein zuverlässiges Auto, die perfekten Boxenstopps des Teams und eine geschlossene Fahrerische Leistung legten den Grundstein zum Sieg. Am Sonntagmorgen übernahmen sie dann endgültig, wenn auch knapp, die Führung. Davor wechselte die Spitze immer wieder. Aber man war immer dicht dran.
Einmal die Führung übernommen, machten die vier so weiter wie bisher und überquerten nach 24 Stunden mit einem Vorsprung von 2,59 Minuten die Ziellinie. Die Freude bei Fahrern und Team kannte danach keine Grenzen mehr. Denn dieses Rennen war wohl das härteste 24h-Rennen am Nürburgring, so viele Gesamtsiegfähige Autos gab es noch nie. Auch das Tempo war enorm Hoch. Und so war es dann auch nicht verwunderlich das der Distanz-Rekord aus dem Jahre 2011 geknackt wurde und erstmals mehr als 4000 Kilometer vom Sieger in den 24-Stunden zurückgelegt wurden.
„Ich bin natürlich extrem glücklich, hier beim 24-Stunden-Rennen zum zweiten Mal ganz oben zu stehen. Das ist für das Team und für mich etwas ganz Besonderes. Wir waren gut vorbereitet, die Mannschaft hat einen Megajob gemacht. Wir waren eine tolle Fahrertruppe, alle vier hatten einen guten Speed und sind fehlerfrei gefahren. Und das Auto war ein wesentlicher Baustein zum Sieg. Damit waren alle wichtigen Faktoren in diesem Jahr wieder auf unserer Seite – und deshalb stehen wir hier wieder ganz oben.“
