Verrücktes Finale

Verrücktes Finale
19.09.2017 - Das Blancpain GT Series Sprint Cup Finale bot wirklich alles was man zu einem dramatischen Finale benötigt. Mittendrin Markus und Will Stevens leider nicht ganz mit Happy End.

Ganze 7 Fahrerpaarungen also 14 Piloten waren mit Chancen auf den Titel in die Eifel gereist. Mit 6 Punkten Rückstand auf Platz 5, also besten Chancen, auch für das Duo Stevens / Winkelhock.

Die Ausgangssituation im Qualifying nicht optimal, nur Platz 15. Doch es kam noch schlimmer, da es einen Fehler bei den Fahrerwechseln gab, bekamen beide noch eine Strafe und starteten von Platz 20 ins Qualifying-Rennen.

Markus startete super und fand sich schon gleich in der Startphase in den Top 10 wieder. Im Verlauf des Rennens konnten sich beide aus allem heraushalten. Auch beim Boxenstopp lief alles reibungslos. Einige Konkurrenten mussten schon federn lassen und verabschiedeten sich aus dem Kampf um die Meisterschaft. 

Die führenden in der Meisterschaft holten den Sieg im Qualifying-Rennen. Doch auch Markus und Will Stevens punkteten mit Platz 5 und für Sonntag war also alles für ein spannendes Finale angerichtet. Vier der fünf Fahrerduos, die noch Meisterschaftschancen besaß, gingen von den ersten 6 Startplätzen ins Rennen.

Ohne größeres durcheinander ging der Start über die Bühne. An der Spitze des Feldes konnten sich die beiden führenden Duos in der Meisterschaft etwas absetzen. Bis zu den Boxenstopps, gab es keine größeren Veränderungen. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse.

Markus kam auf Platz drei liegend wieder aus der Box. Vor ihm lagen die beiden führenden in der Meisterschaft. Nach ein paar Runden war auf einmal der Mercedes im Kiesbett, er hatte einen technischen Defekt an der Radaufhängung. Nun lag man auf Platz zwei, hinter den Teamkollegen Vanthoor / Fässer, die aber deutlich Vorsprung hatten. Aber es lief eine Untersuchung, da der Boxenstopp nicht korrekt war.

Dann kam die Nachricht, das die führende Crew eine Durchfahrtsstrafe bekommt. Plötzlich lag Markus nicht nur im Rennen sondern auch in der Meisterschaft in Führung. Allerdings machte Teamkollege Frijns, der ebenfalls noch mit Meisterschaftschancen ausgestattet war, diese Führung schnell zunichte, als er Ende Start und Ziel an Markus vorbeizog.

Diesen Angriff konnte Markus nicht kontern und musste sich bis zum Ende mit Platz zwei zufrieden geben. Auch in der Meisterschaft wurde es am Ende der zweite Platz.Nach der Zieldurchfahrt war Markus natürlich enttäuscht. Wenn man so nah dran ist und dann doch mit leeren Händen nach Hause geht.

Doch alles in allem können Markus und Will Stevens mit ihrer Saison im Sprint Cup zufrieden sein. Wenn man bedenkt das Sie am ersten Wochenende keine Punkte holten und das Hauptrennen auslassen mussten, da das Auto beschädigt war. Die beiden fuhren die erste Saison gemeinsam und Platz zwei in dieser Serie kann sich sehen lassen.

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