Keine Punkte in Le Castellet
01.07.2013 - Markus und seine Mitstreiter hatten mit der Einstufung des Audi R8 LMS zu kämpfen und kamen über Rang 12 nicht hinaus.
Bei 62 gestarteten Fahrzeugen und nur von Startplatz 40 kommend, ist das Ergebnis ok. Aber auf der langen Geraden fehlten den Audi 15 Km/h auf die Konkurrenz und das ist schon ordentlich und nicht so einfach auf dem Rest der Strecke wieder auszugleichen.
„Ich habe keine freie Runde erwischt, steckte im Verkehr, als die Reifen noch gut waren. Meine beste Zeit bin ich in der dritten Runde gefahren, aber da waren die Reifen schon nicht mehr optimal“, berichtete Markus nach dem Qualifying.
Der Start erfolgte ausnahmsweise hinter dem Safety-Car, wodurch das riesige Feld mit 62 GT3-Fahrzeugen weiter auseinandergezogen wurde und die Abstände somit größer waren als beim stehenden Start. Markus der den Start im Audi mit der #16 R8 setzte alles daran, schnell Boden gutzumachen. „Unser Auto lag super, der Speed war so weit okay, und so konnte ich mich von Startplatz 40 bis auf Rang 19 beim ersten Boxenstopp vorkämpfen“, erklärt der amtierende GT1-Weltmeister, der auch einen Dreher nicht vermeiden konnte. Markus übergab das R8-Steuer an Enzo Ide, bevor Anthony Kumpen den Schlussspurt fuhr.
„Das Team hat wieder perfekt gearbeitet, und in Anbetracht des schlechten Startplatzes ist Rang zwölf als zweitbester Audi am Ende ein gutes Resultat“, bilanzierte Markus nach dem Rennen.