Rundenrekord und Platz 2 in Bathurst

Rundenrekord und Platz 2 in Bathurst
09.02.2015 - Das 12-Stunden-Rennen am Mount Panorama im australischen Bathurst lief für Markus äußerst erfolgreich.

Für die Teams und Fahrer aus Europa ist es wohl das Langstreckenrennen mit der weitesten Anreise. Aber in der Vergangenheit hatte es das Rennen in sich. Und auch die diesjährige Ausgabe versprach schon beim Blick auf die Starterliste ein echter Klassiker zu werden. Und wer das Rennen verfolgt hat, wurde nicht enttäuscht.

Markus und seine beiden Teamkollegen, Marco Mapelli und Laurens Vanthoor machten gleich in den Trainings klar, dass mit ihnen zu rechnen ist. Der schwarze Phoenix-Audi mit dem Känguru fand sich immer auf den vorderen Plätzen des Zeitenmonitors.

Im Qualifying war es dann Laurens Vanthoor der den R8 mit der Startnummer #15 auf die Pole-Position stellte. Und das mit einem neuen Rundenrekord. Die Ausgangslage hätte für das Rennen nicht besser sein können.

Den Start, um 5:50 Uhr Ortszeit übernahm Markus. Los ging es im dunkeln und die Spitzenposition konnte gleich verteidigt werden. Es gab schon früh einige Safety-Car-Phasen, im Lauf des Rennens waren es ganze 20 Stück. Markus nutze die Re-Starts Clever und fuhr sich jedes mal einen kleinen Vorsprung heraus. Er spulte eine schnelle Runde nach der anderen ab, so stellte er einen neuen Rundenrekord im Rennen auf, nach dem Qualifying schon der zweite für das Trio.

Die Maximalfahrzeit für einen Fahrer wurde fast ausgereizt, diese liegt bei drei Stunden, und nach 2:50 Stunden übergab Markus an Marco Mapelli. Das Rennen hatte nun seinen Rhythmus, aber immer wieder kamen die Safety-Car-Phasen und eliminierten die Vorsprünge oder mischten das Feld etwas. Am morgen bei kühleren Temperaturen war der Audi noch das schnellste Auto im Feld, dies sollte sich aber mit zunehmenden Temperaturen ändern.

Zur Halbzeit befand man sich aber immer noch unter den Top 5. Gegen Ende des Rennens saß Laurens Vanthoor wieder am Steuer und konnte den auf Platz 1 fahrenden Bentley mächtig unter druck setzen, und es kam kurz vor Schluß auch noch einmal das Safety-Car auf die Bahn und das brachte auch die Entscheidung. Bei einem Sprint zur Zielflagge über nur noch zwei Runden zog der leistungsstarke Nissan sowohl am Phoenix-Audi als auch am Bentley vorbei zum Sieg. Vanthoor, konnte sich mit einem sehenswerten Manöver in der allerletzten Kurve noch den zweiten Platz zurückholen.

Nach dem Rennen wusste Markus nicht recht, ob er sich freuen oder ärgern sollte. „Unser Ziel haben wir knapp verpasst, dabei waren wir so nah dran. Unser Audi war perfekt ausbalanciert, leider ging etwas Leistung verloren, als es mittags heiß wurde. Da hat etwas Topspeed gefehlt, und es wurde schwierig zu überholen. Laurens (Vanthoor) hat ja den zweiten Platz am Ende noch zurückgeholt. Damit sind wir alle happy, und es hat wieder sehr viel Spaß in Bathurst gemacht. Und immerhin nehmen wir einen schönen Pokal mit.“ 

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