Finale furios in Südafrika - 4 Platz in Kyalami

Finale furios in Südafrika - 4 Platz in Kyalami
26.11.2019 - Die 9-Stunden von Kyalami werden Markus und das Land-Team wohl so schnell nicht vergessen.

Bereits in den Trainings zeichnete sich ab, dass einige Fahrzeugkonstruktionen mit der Höhenluft und der dadurch verringerten Motorleistung zu kämpfen hatten. Die Rennstrecke von Kyalami liegt 1.500m über dem Meeresspiegel. 

Schon zum Fotoshootings zeigte das Klima Südafrikas zu was es fähig ist. Aus Sonnenschein wurde schnell ein Gewitter mit heftigem Regen. So sollte es sich auch die nächsten Tage fortsetzen. Am Donnerstag standen zwei Tests auf dem Programm ehe am Abend mit dem Nacht-Training die Veranstaltung offiziell startete. 

Der Land-Audi mit der Startnummer 29 und Christopher Haase, Christopher Mies und Markus Winkelhock am Steuer fand sich immer am Rande der Top 10 oder darüber wieder.

So starteten Markus als erster und Mies als zweiter in ihre trockenen Qualifyings. Es gelang aber keinem der beiden eine Zeit in den Top 10. Das Shootout um die Pole war also in weiter ferne.

Dann öffnete der Himmel seine Schleusen und Christopher Haase belegte knapp den zweiten Platz in seiner Qualifying-Gruppe. Im kombinierten Ergebnis belegte man nun Platz 9 und war somit dabei beim Kampf um die Pole-Position. Hier durfte auch wieder Haase ran und er stellte den Schwarz-Grün gestreiften Audi R8 LMS auf Startplatz zwei.

Samstags präsentierte sich das Wetter dann wieder von seiner guten Seite. Markus war als Startfahrer an der Reihe. Er konnte am Start die Porsche nicht ganz halten und verlor zwei Plätze und kam als vierter aus der ersten Runde zurück, aber ohne Kratzer und das Rennen hatte da ja noch knapp 8 Stunden und 58 Minuten auf der Uhr. Und diese sollten es in sich haben.

Im gesamten Feld gab es spannende Positionskämpfe auch die 29 geigte ordentlich mit und so machte Christopher Mies in seinem Stint ordentlich Druck auf die führenden. Im Rennen befand sich der Land-Audi zwischen den Positionen 1 und 17 wieder. Es gab Durchfahrtsstrafen und ungeplante Boxenstopps so hatte man etwas den Anschluss verloren. Safety-Car-Phasen und Full-Course-Yellows kamen auch noch dazu. Aber es war trotzdem noch nicht verloren. Zum Einbruch der Dunkelheit sah man am Horizont schon heftige Blitze aufziehen. 

Es dauerte nicht lange ehe das Gewitter auch an der Rennstrecke ankam und die Strecke in eine Wasserbahn verwandelte. Das Safety-Car übernahm nun für ca. zwei Stunden die Führung des Feldes. In dieser Zeit passierte auch noch kurioses in der Land-Box. Dort fiel kurzeitig der Strom aus, da die Wassermassen die Box unter Wasser setzten. Zu allem Überfluss schlug auch noch der Blitz in die elektronische Boxentafel ein. Christopher Haase war so alleine auf sich gestellt, da durch die Zwischenfälle auch der Funk ausfiel.

Bei 30 Minuten Restlaufzeit war die Strecke dann wieder soweit am abtrocknen das die Rennleitung das Rennen wieder frei gab. Haase lag zu dieser Zeit auf Platz 5. Im Schlusssprint konnte er noch einen Platz gut machen und am Ende stand an versöhnlicher vierter Platz auf der haben Seite.

Damit endet die Saison 2019 für Markus mit einem weiteren knapp verpassten Podium, doch mit der Leistung kann man zufrieden sein. Jetzt heißt es Akkus aufladen und 2020 wieder voll angreifen.

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