Schadensbegrenzung
28.06.2009 - Nach dem Pech am Samstag und der Nachtschicht für die Mechaniker von Markus wurde es am Ende der 13 Platz beim Saisonhighlight am Norisring.
Um 6 Uhr Morgens waren die Rosberg-Jungs fertig. Das Auto von Markus war über Nacht wieder komplett aufgebaut worden. So konnte Markus schon am Warm-Up teilnehmen und wurde hier neunter. Man muss hier nochmal erwähnen was die Mechaniker geleistet haben, das war eine klasse Leistung.
Das Rennen nahm er dann vom undankbaren letzten Platz in Angriff. Bereits in der ersten Runde hatte er dann Glück, als Oliver Jarvis sich in die Mauer drehte und Markus noch fast erwischte. Für Markus war es dann ein eher ruhiges Rennen, er konnte ein paar Positionen gutmachen, beim zweiten Boxenstopp hatte er Pech, als Engels Motor nicht mehr ansprang und das Auto im Weg stand. Ein paar Ausfälle gab es auch noch und so wurde es am Ende Platz 13. Unter diesen Umständen kann Markus damit zufrieden sein und er hat das Auto heil ins Ziel gebracht.
"In der ersten Runde habe ich Glück gehabt, dass ich zwischen Jarvis und der Mauer noch durchgeschlüpft bin. Ansonsten habe ich ein langweiliges Rennen erlebt. Schon nach zehn, zwölf Runden ließ meine Bremse nach. Jedes Mal, wenn ich auf ein Auto auflief, wurde die Bremse noch heißer. Und es war jedes Mal ein Audi vor mir, da wollte ich nichts mit der Brechstange versuchen. Ein großes Lob an meine Jungs. Sie haben nach dem gestrigen Unfall einen Super-Job gemacht und die ganze Nacht durchgearbeitet. Das Auto lief im Warm-up auf Anhieb gut und auch im Rennen so, als wenn nichts gewesen wäre. Kompliment!"
