Das Pech abschütteln

Das Pech abschütteln
14.08.2010 - Diese Saison lief es bisher für Markus nicht optimal, platzt der Knoten in Zandvort?

Pleiten, Pech und Pannen. Diese drei Wörter treffen den bisherigen Saisonverlauf von Markus wohl leider ziemlich deutlich. Am Hockenheimring auf Platz neun im Ziel, aber dann eine Strafe bekommen wegen eines zu frühen Boxenstopps. In Valencia war dann vorzeitig feierabend, nachdem die Radaufhängung ihren Dienst quittierte. Am Eurospeedway war die Performance erst im Rennen da, Markus wurde 10.

Weiter gings am Norisring, das Qualifying war noch ganz ok. Im Rennen kollidierte Markus mit David Coulthard und touchierte anschließend die Mauer, Rennen vorzeitig zu Ende. Der Tiefpunkt dann am Nürburgring, in den Freien Trainings immer unter den Top 4 im Qualifying nur 17. Der Start des Rennens war dann ganz ordentlich, bis Susie Stoddart in der ersten Kurve den schwarzen A4 DTM ins aus beförderte.

Jetzt gilt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken, wobei das auf der nächsten Strecke ziemlich einfach ist, denn es wird auf dem Dünenkurs in Zandvort gefahren. Und hier spielt der Sand immer eine besondere Rolle. Der direkt am Strand gelegene Kurs kann sich bei starkem Wind sehr schnell verändern und die Gripverhältnisse wechseln. Es wird also spannend.

"Zandvoort zählt zu meinen Lieblingsstrecken. Erstens ist es eine Audi-Strecke. Unser Auto sollte dort ganz gut funktionieren. Zweitens fühle ich mich dort persönlich wohl. Deshalb hoffe ich, dass ich dort mehr Glück habe als zuletzt am Nürburgring. Ich wünsche mir, dass dort ein Aufwärtstrend für uns beginnt."

Markus mit Scherer Sport Audi R8 LMS bei den 24h Nürburgring

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Sieg bei den 24-Sunden von Sebring

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